Gleich zum Saisonstart 2009 wurde dem FC Landtag NRW mit der Internationalen Auswahlmannschaft des NATO-Verbandes Geilenkirchen/Teveren ein harter Brocken vorgesetzt. Für die zahlreichen Zuschauer aber war dasattraktiv, denn es entwickelte sich von Beginn an ein temporeiches, packendes Match. Der FCL mit Präsident Günter Langen, dem eisenharten Abwehrhünen Sören Link, dem kampfstarken Werner Jostmeier im Mittelfeld, dem feinen Techniker Hubert Kleff auf dem rechten Flügel und Knipser Willi Nowack in der Sturmmitte international auch kein heuriger Hase ließ sich von dem deutlich jüngeren NATO-Team nicht ins Bockshorn jagen. Die Abwehr mit dem glänzenden Rene Markgraf im Kasten und dem umsichtig die Defensivarbeit organisierenden Willi Boltersdorf stand gut, konnte aber trotzdem den Rückstand nicht verhindern. Der Führungstreffer des Gegners war gut herausgespielt und mit wuchtigem Kopfstoß zum Schaden des FCL abgeschlossen. Nun aber nahm die starke Mittelfeldachse des FCL mit Stojan Petrov, Ibi Filinte und Rene Halverkamps das Heft des Handelns in die Füße. Ibi Filinte glich schnell aus, und der mit untrüglichem Torinstinkt ausgestattete Willi Nowack erhöhte noch vor dem Pausenpfiff auf 2 – 1 für die Parlaments-mannschaft. Leider musste Rene Halverkamps verletzt ausscheiden, eine nicht zu leugnende Schwächung des Teams.
Das machte sich in Halbzeit 2 bemerkbar, zumal das NATO-Team mit neun frischen Kräften auflief. Es war deshalb nicht sonderlich erstaunlich, dass die Soldatenmannschaft nicht nur ausglich, sondern in einem weiterhin spielerisch auf hohem Niveau stehenden Spiel mit 3 – 2 in Führung ging. Danach aber demonstrierten die agilen Bernd Heimfarth, Werner Mayer und Jupp Föhles ihre kämpferischen Tugenden – eine fruchtbare Symbiose mit der FCL-Mittelfeldachse. Das wurde belohnt. In der Schlussminute schob erneut Ibi Filinte die Kugel zum umjubelten Ausgleich ins NATO-Netz.
Nach dem Spiel folgten interessante Informationen über die Arbeit der NATO in Geilenkirchen. Und dem Briefing im Cockpit eines AWACS-.Flugzeugs schloss sich ein gemütliches Beisammensein mit Buffet im Bierkeller an.
Auch hier zeigte der FCL seine Stärken